Die sich jetzt installierende Informationsgesellschaft wird eine Art elektronisches Geld einführen. Wie bspw. anhand der bereits seit geraumer Zeit existierenden ‚Bit-Coins‘ ersichtlich, kann solches Virtual-Money durchaus Eigen-Wert innehaben: Auf die Software bezogen durch komplizierte Verschlüsselungstechnik; auf die Hardware bezogen wegen der hohen Rechnerleistung während der Herstellung; und auf die Marktpräsenz bezogen dank einer künstlichen Regulierung, sodass die Nachfrage das Angebot übersteigt.
Aber reicht dies aus, um eine florierende Ökonomie zu ermöglichen?
Geld begründet nämlich keine Wirtschaft, sondern unterstützt die Verbesserung bereits vorhandener ökonomischer Strukturen.
Was vielen Menschen der Moderne nicht bewusst ist, liegt in der Tatsache begründet, dass das jetzige Gerüst der Informationsgesellschaft lediglich imstande sein wird, eine Planwirtschaft hervorzubringen. Sie wäre damit aus sich selbst heraus langfristig nicht lebensfähig (was die Geschichte in Bezug zu einer planregulierten Wirtschaft mehrfach dokumentiert und offenbart hat).
Es wird nach und nach die Erkenntnis wachsen, dass der vierte Wirtschaftssektor zwar die Informations- & Kommunikationstechnologie (IKT) eingebracht hat, jedoch (noch) kein konstruktiv wirkendes Wirtschaftsgefüge bildet. Das wird zurzeit nur deshalb kaum erkannt, weil die drei klassischen Wirtschaftssektoren (Agrarwesen, Industrie und Dienstleistung) dieses Manko (noch) halbwegs ausbügeln.
Der grosse Unterschied zum althergebrachten Finanzwesen der Dienstleistungsepoche wird sich im Wegfall des positiven Zinses zeigen. Man wird also nichts mehr ansparen können, um sich dank generierter Überschüsse erweiterten Besitz anzueignen.
Materieller Besitz wird in Zukunft eine direkte Folge von immateriellem Informationsvorsprung sein.
Wenn demzufolge Sparkonten nichts mehr einbringen und Anleihen nichts mehr abwerfen, wenn Aktien nur professionellen Anlegern vorbehalten bleiben, wenn Immobilien kaum in eigenen Besitz übergehen können und wenn Luxusgüter für Normalbürger/innen zu teuer sind, was soll dann als Anregung und Sicherheit dienen, um nach Wohlstand zu trachten, für Besitz einzustehen und Vermögen zu bilden?
Immerhin allesamt Faktoren, die eine stabile Sozialstruktur garantieren!
Es muss auch in der kommenden globalen Informationsepoche ökonomische Anreize geben, sonst werden die Menschen nicht freiwillig über ein Minimum-Mass hinaus produktiv arbeiten.
Welche Art der Wirtschaft wird in der Informationsgesellschaft entscheidend?
Die globale Wirtschaft wird nach wie vor sowohl industrielle Massenwaren (für das Gros der armen Bevölkerungsschichten) als auch individuelle Luxusgüter (für die oberen Zehntausend) hervorbringen.
Die kommende und insbesondere tragende Ökonomie der Mitte wird jedoch in der Herstellung individualisierter Produkte bestehen (zum Teil gibt es sie schon ansatzweise als sog. ‚Individual Massproducts‘).
Man kann sich das relativ einfach vorstellen. Etwa indem man sich ein Kleid übers Internet konfiguriert und bestellt. Dieses wird aus bereits industriell vorgefertigten Modulen dem Kundenwunsch gemäss individuell einzeln geschneidert, gerüstet und genäht. Und damit eben individualisiert.
Die meisten dieser Erzeugnisse werden nicht besonders teuer sein und sich nur deshalb als ‚individualisiert‘ bezeichnen lassen, weil sie in nicht allzu grossen Mengen durch kleinere Gruppen hergestellt und oft dezentralisiert vertrieben werden.
Gewisse dieser neuartigen Waren bzw. Güter, werden zwar aufgrund ihres Herstellungsprozesses auch etwas teurer gehandelt werden, bleiben aber dennoch erschwinglich, sodass man sie nicht als Luxusgüter klassifiziert.
Und diejenigen individualisierten Sachwerte bzw. Wertsachen , welche sich vor allem dank einer klaren Proportionalität einfach zählen lassen, aufgrund von robustem Material und qualitativ hochwertiger Verarbeitung langlebig sind, sich anhand ihrer Form platzsparend lagern lassen und wegen ihrem geringen Gewicht gut transportierbar sind, werden zudem zu Warengeld erkoren.
Die prächtigen und wertvollen, aber dennoch erschwinglichen Produkte der Tafelbild-Manufaktur Felix Stoffel bieten sich nach jahrzehntelanger Forschung & Entwicklung explizit dafür an. Diese Tafelbilder weisen alle wichtigen Attribute auf, die nötig sind, um als Warengeld zum Wohle der Gesellschaft zum Einsatz zu gelangen:
– Die Herkunft bezieht sich auf den traditionsreichen Namen Stoffel und bürgt für handwerklich-qualitatives, für schöpferisch-innovatives und für zukunftsträchtiges-wertorientiertes Handeln.
– Die Einzigartigkeit entsteht über eine individuelle Verschlüsselung in Form eines eingearbeiteten numerischen Geheimcodes.
– Die Zertifizierung garantiert die Echtheit mittels eines nummerierten und datierten Dokuments.
Was sind unsere Tafelbilder eigentlich genau?
Nicht Kunst-Güter im oberen Preissegment zur prestigeträchtigen Repräsentation und nicht Reproduzier-Ware im tiefen Preissegment zum alltäglichen Gebrauch.
Die prachtvollen und doch bodenständigen Tafelbilder der Manufaktur Felix Stoffel sind ein handwerkliches Qualitätsprodukt im mittleren Preissegment zu Sicherung der Vermögensstände. Ein unschätzbarer Wert in einer wandelbaren Zeit der Ungewissheit und des Umbruchs.
Unsere Tafelbilder werden zwar ebenfalls gezielt zur langfristig aussichtsreichen Anlage geschaffen. Das vorrangige Ziel besteht jedoch nicht in erster Linie im spekulativen Wertzuwachs, sondern zunächst im kontinuierlichen Wertbestand.